Du willst endlich loslegen und durchstarten. Doch in dem Moment, in dem du die Ärmel hochkrempelst, fühlst du dich wie in Schockstarre und deine Motivation ist von einer Sekunde auf die nächste völlig verpufft. Was ist es, das dich davon abhält ins Tun zu kommen? Was sind deine Erfolgsverhinderer? Und wie kommst du aus dieser Blockade wieder heraus? In Teil 1 schauen wir uns die Punkte zusammen an, bei denen es ums Strukturieren und Priorisieren geht.
Du würdest ja gerne endlich beginnen, hast aber keine Ahnung, womit eigentlich genau. Da ist schon dieser Tatendrang in dir – und gleichzeitig wie ein Blackout in deinem Kopf, wenn es darum geht, deine nächsten Schritte festzulegen. Du fühlst dich überfordert und weißt nicht, wie du vorwärts kommen sollst.
Stell dir immer folgende Kernfrage: „Was brauche ich, um … zu…?“ Du überlegst dir also, was dein Ziel ist, das du erreichen möchtest. Dann gehst du die Schritte rückwärts, die es braucht, um dorthin zu gelangen.
Ein Beispiel: Dein Ziel ist es, Menschen deine Coachings zu verkaufen. Dann könnten die Schritte rückwärts z. B. so aussehen:
Schritt Nr. 4 wäre deine erste Handlungsoption, mit der du starten könntest. Und das Thema lässt sich noch viel weiter auffächern, da es für Verkaufen noch mehr als nur Preise braucht, z. B. potenzielle Kunden, vielleicht eine Website oder ein Prospekt. Falls du am Ende sehr viele Aufgaben herausgearbeitet hast, hilft dir der nächste Tipp beim Prioritäten setzen.
Du sprudelst nur so vor Ideen oder hast dir einen großen Berg Aufgaben vorgenommen und findest einfach keinen Anfang? Manchmal fällt es uns schwer, uns festzulegen. Plötzlich erscheint alles gleich wichtig und dringend und nichts darf aussortiert oder hinten angestellt werden. Was hat denn nun wirklich Priorität? Und wie soll ich das alles gebacken bekommen?
Erst einmal heißt es für dich: Überblick gewinnen! Das gelingt dir, indem du alles aufschreibst, was du gerade an To Dos, Ideen oder ähnlichem im Kopf hast – am besten jeden Gedanken auf einen extra Zettel. So hast du erst einmal alles vor dir liegen, was dir wichtig ist. Prüfe nun alle Notizen nach folgendem Schema:
Jede Aufgabe, die du erfolgreich gemeistert hast, darfst du auf deiner To-Do-Liste abhaken, mit dem Zettel zerreißen oder sonst irgendwie als erledigt kennzeichnen. Dieser Schritt ist wichtig, damit du wahrnimmst, dass du Fortschritte machst.
Vergiss nicht, zwischendurch immer wieder zurückzublicken auf das, was du schon geschafft hast. Du darfst stolz auf dich sein und dich loben, auch wenn es vielleicht nur vermeintlich „kleine“ Dinge waren. Jeder Schritt zählt!
Du arbeitest fleißig ab, bist aber mit den Ergebnissen immer wieder unzufrieden? Oder hältst du dich stundenlang an Kleinigkeiten auf, weil es einfach nicht gut genug ist? Erfahre im nächsten BlogCast-Beitrag mehr über deine inneren Erfolgsverhinderer und wie du ihnen begegnen kannst.